Claudio Monteverdi: L’Orfeo

Favola in Musica – konzertante Aufführung

Krankheitsbedingt musste Tomáš Král seine Mitwirkung am Konzert am 13. Oktober absagen. Wir danken Gyula Orendt für sein kurzfristiges Einspringen.

Die Uraufführung von Claudio Monteverdis „L’Orfeo“ im Palast des Herzogs von Mantua gilt als Geburtsstunde der Oper und war ein musikgeschichtliches Ereignis, das weit über Italien hinausstrahlte. Der zeitlose Mythos des Orpheus gehört zu den bekanntesten Erzählungen unserer Kulturgeschichte: Er handelt von der Hybris des Menschen, die unsere moderne Zeit entscheidend prägt, aber auch von leidenschaftlichen Emotionen und der Suche nach einer sinnvollen Zukunft. Wie eben entstanden, unmittelbar und zeitgenössisch wirkt Monteverdis Vertonung des Stoffs aus dem Jahr 1607 – ein Werk wie geschaffen also für die Interpretation durch die lautten compagney BERLIN und ein krönender Abschluss für das Festival ZEITSPRÜNGE. In Vorbereitung auf eine szenische Produktion mit dem Theater Winterthur bringt die lautten compagney Monteverdis Meisterwerk in Berlin in konzertanter Fassung zur Aufführung. In der Titelpartie ist der ungarische Bariton Gyula Orendt zu hören.

Das Konzert am 13. Oktober ist eine Veranstaltung des Festivals ZEITSPRÜNGE.

Das Festival ZEITSPRÜNGE wird gefördert von der Lotto-Stiftung Berlin.

Medienpartner

  • Gyula Orendt Orfeo
  • Frieda Jolande Barck Euridice | La Musica
  • Johanna Ihrig Ninfa | Eco
  • Coline Dutilleul Messaggiera | Prosperina
  • Matthias Dähling La Speranza | Pastore
  • Christian Pohlers Pastore | Spirito
  • Armin Horn Pastore | Spirito
  • Cornelius Uhle Plutone | Apollo
  • Joel Frederiksen Caronte
  • lautten compagney BERLIN
  • Wolfgang Katschner Musikalische Leitung
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