C.H. Graun: Der Tod Jesu
OSTERFESTIVAL 2025
Passionsoratorium von Carl Heinrich Graun
Drei Kirchen und drei Konzerte. Zur Osterzeit veranstaltet die lautten compagney BERLIN gemeinsam mit der Sing-Akademie zu Berlin und dem Staats- und Domchor ein kleines Festival in Berlin mit geistlichen Werken von Georg Philipp Telemann, Carl Heinrich Graun und Carl Philipp Emanuel Bach.
‚Der Tod Jesu‘ von Carl Heinrich Graun war viele Jahre lang ein Klassiker im Berliner Konzertleben und stand seit der Uraufführung 1755 nahezu ununterbrochen zur Osterzeit auf den Programmen der Singakademie und anderer Konzert- und Chorvereinigungen. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Passionsoratorium von den immer beliebter werdenden Passionen von Johann Sebastian Bach verdrängt und geriet in Vergessenheit.
Im Rahmen des Osterfestivals 2025 können Sie dieses unbekannte Meisterwerk der Passionskomposition neu entdecken. Am 19. April erklingt Grauns ‚Der Tod Jesu‘ in der Berliner Sophienkirche, ein Ort, der fest mit dem Werk verbunden ist. Das Libretto stammt von Karl Wilhelm Ramler, eine der zentralen Figuren der Berliner Aufklärung, der am 14. April 1798 auf dem Sophienkirchhof begraben wurde.
Programm:
Das Konzert am 19. April ist eine Veranstaltung des OSTERFESTIVALS 2025.
1. Kategorie Parkett: Die ersten 11 Reihen des Kirchenschiffs
1. Kategorie Empore: Die erste Reihen an den Seiten und die Orgelempore
- Sophie Bareis Sopran
- Berk Altan Alt
- Vincent Wilke Bariton
- Wolfgang Katschner Musikalische Leitung
- lautten compagney
- Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin