Octavia

Barockoper in drei Akten von Reinhard Keiser

Als der junge Händel an seiner Oper Agrippina arbeitete, plünderte er auch die Partitur der Octavia seines früheren Hamburger Chefs Reinhard Keiser. Interessant dabei: Die beiden Titelfiguren sind Mutter und erste Gemahlin des römischen Kaisers Nero, der als Christenverfolger, untalentierter Musiker und Brandstifter zur Legende geworden ist. In Keisers Oper bedient sich Octavia, die von ihrem Gatten Nero zum Selbstmord gedrängt wird, einer List, um ihr Leben zu retten. Beraten vom Philosophen Seneca, erscheint sie Nero als ihr eigener Geist und kann ihn so zum Einlenken bewegen.

  • Johanna Kaldewei Octavia
  • Danae Kontora Ormoena
  • Maria Ladurner Clelia
  • Frieda Jolande Barck Livia
  • Tomáš Král Nero
  • Gwilym Bowen Piso
  • Johannes Gaubitz Fabius
  • Georg A. Bochow Tiridates
  • Christopher B. Fischer Lepidus
  • ________________________
  • Wolfgang Katschner Musikalische Leitung
  • Tilman Hecker Inszenierung
  • Raimund Orfeo Voigt Bühne
  • lautten compagney BERLIN
Nach oben