„Von Schwänen und Narren“
Ein Programm in zwei Atmosphären
swan [swɒn]: Schwäne stehen symbolisch für Reinheit, Treue, Eitelkeit, aber auch für eine Metamorphose. Sie stellen zugleich das Göttliche und Diabolische dar. So werden sie im Laufe ihrer Symbolgeschichte auch mehr zu einem Bild für das Lebensende.
Das Konzert am Samstag steht im Zeichen der Frage nach dem wahren Lebensweg des Menschen.
fool [fu:l]: Narren sind Menschen, die sich in die Irre führen lassen oder aber sich über andere lustig machen. Der Hofnarr am Fürstenhof durfte ungestraft Kritik am Adel äußern. Auch für die musikalische Unterhaltung am Hof war er zuständig.
Das Konzert am Sonntag steht im Zeichen der Heiterkeit des Lebens und der Freude des Menschen.
Programm:
- Auszüge aus Schütz „Schwanengesang“
- Werke von Bruch, Gibbons, di Lasso, Orban, u.a.
Das Konzert wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin.
- Kammerchor Vocantare
- lautten compagney BERLIN
- Tobias Walenciak Musikalische Leitung