L’Orfeo
Oper von Claudio Monteverdi
Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten
Libretto von Alessandro Striggio
Der Mythos von Orfeo ist eine Geschichte über die Macht und die Ohnmacht der Musik, und so ist es kein Zufall, dass mit diesem Stoff die Kunstform »Oper« entstanden ist: Die Uraufführung von Claudio Monteverdis »L’Orfeo« am 24. Februar 1607 im Palast des Herzogs von Mantua gilt als Geburtsstunde der Oper und war ein musikgeschichtliches Ereignis, das weit über Italien hinausstrahlte. Programmatisch lassen Claudio Monteverdi und sein Librettist Alessandro Striggio das Werk mit einem Prolog der personifizierten Musik beginnen. Claudio Monteverdi verband als erster die neue Idee eines deklamierend gesungenen Dramas mit der musikalischen Darstellung menschlicher Emotionen. In der Semperoper ist Claudio Monteverdis Oper nun zum ersten Mal in einer Neuinszenierung der Originalfassung zu erleben. Der Dirigent und Lautenist Wolfgang Katschner wird mit seinem Ensemble lautten compagney BERLIN mit historischen Instrumenten die Partitur von »L’Orfeo« zum Leben erwecken. Der gefragte Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan wird den Mythos in einem Zusammenspiel aus Sängerdarsteller*innen und lebensgroßen Puppen auf die Bühne bringen.
- Wolfgang Katschner Musikalische Leitung
- Nikolaus Habjan Inszenierung
- Esther Balfe Choreographie
- Jakob Brossmann Bühnenbild
- Cedric Mpaka Kostüme
- Lugh Amber Wittig Mitarbeit Kostüm
- Fabio Antoci Licht
- Jonathan Becker Chor
- Benedikt Stampfli Dramaturgie
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- Alice Rossi La Musica
- Rolando Villazón Orfeo
- Sofia Savenko Euridice
- Štěpánka Pučálková Eine Botin
- Georg Bochow La Speranza
- Bogdan Talos Caronte
- Ute Selbig Proserpina
- Tilmann Rönnebeck Plutone
- Simeon Esper Apollo
- Christiane Hossfeld Eine Nymphe
- Alice Rossi Eco
- Justyna Ołów 1. Hirte
- Aaron Pegram 2. Hirte / 1. Geist
- Joseph Dennis 3. Hirte / 2. Geist
- Ilya Silchuk 4. Hirte / 3. Geist
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- Sächsischer Staatsopernchor Dresden
- lautten compagney BERLIN